DOCSIS mit erweitertem Spektrum
Rüsten Sie Ihr Netzwerk auf DOCSIS 4.0 mit erweitertem Spektrum auf
- Höhere Kapazität (10 Gbps Downstream (DS) und 2 Gbps Upstream (US))
- Geringere Latenz
- Verbesserte Sicherheit
- Unterstützt symmetrischen Datenverkehr
- Downstream-Frequenzbereich bis zu 1800 MHz, 3 GHz sind in Vorbereitung
- Upstream-Frequenzbereich bis zu 684 MHz
- Die flexible Up-/Down-Frequenzaufteilung unterstützt den Durchsatz. Die höchste Aufteilung beträgt 684/834 MHz.
- Getrennter Upstream- und Downstream-Datenverkehr
ESD unterstützt das robustere Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) Modulationsschema mit fortschrittlicher Forward Error Correction (FEC) und fortschrittlichem Queue-Management. Dies resultiert in einer geringen Latenz und einem stabilen Datenübertragungssystem mit Unterstützung von 4KQAM.
Welche Auswirkungen hat ESD auf das Netzwerk?
Alle Netzwerk- und Einzelkomponenten müssen bis zu (minimal) 1800 MHz spezifiziert sein. Der Downstream-Frequenzbereich bis zu 684 MHz muss ebenfalls unterstützt werden. Es werden flexible Lösungen wie die DBx-Serie (Nodes) und Netzwerkverstärker mit steckbaren oder schaltbaren Diplexer- und Verstärkermodulen benötigt. Alternativ passt auch der richtungsunabhängige Diplexfilter-freie 1,8 GHz- Verstärker (Direction Neutral Amplifier, DNA) perfekt in dieses Szenario.
Mögliche Probleme?
DOCSIS 4.0 ESD ist ein stabiles Protokoll − jedoch sind qualitativ hochwertige Komponenten erforderlich. Adjacent Device Interference (ADI) könnte ein Problem in den Gebieten darstellen, in denen DOCSIS 3.1 mit klassischen Plattformen koexistiert. Einige klassische Abzweiger für den Außeneinsatz und auch passive Leitungskomponenten beinhalten Bypass-Switche, die bei der Installation neuer 1800 MHz-Produkte Probleme bereiten können, da einige dieser Switche eine ausgeprägte Resonanz im Frequenzbereich von 1300 MHz bis 1600 MHz aufweisen.